Von klein auf ist das Lernen von Neuem mit dem Überwinden der Angst verknüpft. Kinder stehen so lange auf – und fallen wieder und wieder hin – bis sie von alleine stehen können. Würden sie sich von der Angst vorm Fallen bremsen lassen, könnten sie die nächste Entwicklungsstufe nicht erreichen.

Dieses Prinzip lässt sich auf den weiteren Verlauf des Lebens übertragen. Wir kommen nur weiter, wenn wir uns überwinden. Sei es beispielsweise beim Sport oder im Beruf, nur wenn wir über unsere bisherigen Grenzen gehen, können wir zu mehr Wissen, Kraft, Ausdauer, etc. kommen. Doch oft ist die Angst vor etwas groß genug um uns aufzuhalten. Jeder Mensch hat Ängste, aber nicht jeder, schafft es sich mit ihnen konstruktiv auseinanderzusetzen. Nur wer seine eigenen Ängste erkennt, kann diese anerkennen und letztendlich auch überwinden. Somit kann sich die Angst zum Antreiber unserer persönlichen Entwicklung wandeln.

Um ein bestimmtes Ziel zu erreichen braucht man neben Mut vor allem ein großes Ausmaß an Motivation. Man sollte sich nicht nur auf die Reaktionen des Umfelds verlassen, sondern seinem Bauchgefühl folgen. Je mehr Hindernisse man überwindet, desto größer wird der Mut und das eigene Energielevel. Also sehe Veränderungen nicht mehr als Bedrohung deines bisherigen Lebens, sondern als Chance, über dich hinauszuwachsen.

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