#025 WHO-Studie warnt vor eingerosteten Kindern und Jugendlichen
Innerhalb weniger Jahrzehnte nahm das Maß an Bewegung von Kindern und Jugendlichen ab. In Zusammenhang damit stehen die steigenden Zahlen an Übergewicht im jungen Alter, Kreislauferkrankungen, sowie unter anderem auch Schlafstörungen.
Es ist außerdem bekannt, dass Verhalten, die bereits im Kindesalter einen Teil des Alltags bilden, für den Rest des Lebens wahrscheinlicher beibehalten werden, als im Alter gelernte Verhalten. Somit kann die Bewegung in der Kindheit eine Art Fundament für den weiteren Lebensverlauf bilden. Deshalb ist es besonders wichtig, dass auch von Eltern und Einrichtungen ein verstärkter Fokus auf die ausreichende körperliche Ertüchtigung der Kinder gelegt wird.
Sport trägt nicht nur zu einem gesunden Körper bei. Bewegung hilft positive Gedanken zu verstärken, indem die Endorphin Produktion angeregt wird. Außerdem leistet Sport auch einen Beitrag zu einem gestärkten Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Damit Kinder und Jugendliche zu mehr Bewegung animiert werden, kann es hilfreich sein, wenn ihre Eltern die erwünschten Verhaltensweisen vorleben. Eine gemeinschaftliche Bewegungsroutine erfüllt gleich mehrere Funktionen: man tut etwas gutes für den Körper sich und verbringt gleichzeitig Zeit als Familie.
Eine Pubilikation zu den Richtlinien der WHO: https://bjsm.bmj.com/content/bjsports/54/24/1451.full.pdf
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